Dienstag, 22. November 2011

Voll von Korn

Der Vollständigkeit halber nun ein kleines Statement zu diesem wirklich achtenswerten Produkt. Ich war mir bis vor kurzen ja nicht schlüssig welcher Vollkornkeks am geeignetsten ist. Von Leibniz über Alnatura bis hin zum Discounter-Mitstreiter hat so jeder seine Vor- und Nachteile bewiesen. Gottseidank bin ich hier gelandet und habe eindeutig eine Nummer 1 für mich entdecken können. 
Die Keks-Marke McVitie's weiß volles Korn zu schätzen und produziert deshalb den für mich besten Kandidaten dieses Milieus. Geeignet zum Wegknabbern und natürlich auch zum Biscuitboden backen.
Ein digestive biscuit ist von vornherein schonmal ein Vollkornkeks. Der Nachtrag "Fullkorn" an dieser Stelle zeugt eindeutig von einem Pleonasmus. Was das Ganze nicht nur eindrucksmäßig verstärkt, sondern auch geschmacklich. Doppeltgemoppeltes Vollkorn mit einem perfektionierten Ausmaß an Krümeligkeit. Ich bin an dieser Stelle gleich zweifach glücklich. Und falls ich mich dennoch nach der Schokolade auf dem Keks sehne, bestreiche ich ihn doch einfach mit ein wenig Schokoladenaufstrich oder kaufe mir gleich die differenzierte Version mit Milch- oder sogar dunkler Schokolade. Die gibt es nämlich auch, zumindest hier in Skandinavien.

Montag, 21. November 2011

Julfesten

Weihnachten gibt es auch in Schweden. Kein Wunder, schließlich wohnt der Weihnachtsmann in Lappland und muss hier somit die geringsten Distanzen mit seinem Schlitten hinter sich bringen. Ich hab mich aus lauter Vorfreude gleich einmal selber beschenkt mit einem typisch schwedischen Weihnachtsgebäck.           Den Julkuchen gibt es in ganz Skandinavien zu Weihnachten, aber nur in Schweden sieht er so ansehlich aus wie auf diesem Foto. Der Däne stellt sich darunter lieber einen Hefekuchen mit Rosinen vor. Der Schwede trifft eher meine Geschmacksnerven und zaubert blitzeschnell einen einfachen Mürbeteig, klatscht Johannesbeergelee dazwischen und bestäubt die Taler liebevoll mit einer fluffigen Eiweiß-Zucker-Zimt-Mischung. Nach einem kurzen Bruzeln im Backofen ist dann wieder schwedisches Highlife angesagt, denn dem Zimtgeruch entkommt nicht mal mehr der Weihnachtsmann im hohen Norden. Das ist zwar wieder typisch schwedisch, aber neben den Kanelbullar dennoch ein äußerst wichtiges Knowhow dieser Kultur :)

Freitag, 18. November 2011

Frukosttips

Ich habe auf der Krone des Zimtbaumes gesessen. Unglaublich aber wahr!
Nicht, dass ich nicht schon genug über Zimt geschrieben hätte, aber diese Produkt verlangt nun eine ganz besondere Würdigung von mir ab. 
In Skandinavien gibt es die ICA Group. Und ICA produziert viele tolle Waren. Unter anderem auch das Frühstück für die Schweden. Die essen nämlich gern Joghurt oder Dickmilch zum Frühstück, kombiniert mit Müsli oder Cornflakes. Für die meisten sollte das keine große Umstellung sein. Auch ich persönlich bin glücklich, denn diese Gewohnheit lässt sich somit in diesem Land wunderbar ausleben und ausbauen. Zum Beispiel mit Hilfe dieser Müslipackung von ICA. Wir haben hier einfaches süßes Knuspermüsli gemixt mit wirklich echten getrockneten Äpfeln und einem Sack voll Zimt. Cini Minis waren gestern, Crunchy ist heute und morgen esse ich das Ganze ganz bestimmt wieder zum Frühstück. Meine morgendliche Lieblingszusammenstellung setzt sich dabei zusammen aus einer Schüssel Vanille-Joghurt vermengt mit ein wenig Blaubeermarmelade und dem Müsli, nicht zu vergessen. Eine süße, fruchtige Masse, die hoffentlich jedem Morgenmuffel das Fürchten lehrt.