Montag, 17. Oktober 2011

Millionnaire Shortbread

Wir befinden uns heute einmal ein wenig weiter nordwestlich im hohen Schottland. Erste Assoziationen mit diesem Land drehten sich bei mir bisher eher um Wiskey, Highlands und Dudelsäcke. Nun durfte ich allerdings eine Erfahrung machen, die jegliche Bilder in meinem Kopf über den Haufen geworfen hat.
Schottland ist von nun an das Land der Giant TWIXs. Und das kann niemand übertreffen. Das Schöne ist, dass man nichtmal nach Schottland reisen muss um diese leckere Nascherei probieren zu dürfen. Sie wird nämlich ganz einfach selber gemacht. Ich habe es ausprobiert und kann jetzt schon kaum noch Weihnachten erwarten. Denn dann darf ich dieses Gebäck endlich der ganzen Familie auftischen.  
Für den Boden wird ein einfacher Mürbeteig gezaubert, darauf liegt selbst gerührtes Caramel und den Schluss bildet eine leckere Schicht Zartbitterschokolade. Das Ganze kommt in den Kühlschrank und solang sich danach niemand heimlich in die Küche schleicht, ergibt das am nächsten Tag einen Haufen explosionsartiger Trippledecker Kekse. Kurz gesagt: Selbstgemachtes Riesen-Twix à la Schottland. Optimal für Menschen wie mich, denen ein einzelner kleiner Twix-Riegel eh nie genug ist.

Freitag, 14. Oktober 2011

Nostalgie Schoki


Wie gut eine einfache Tafel Milka eigentlich schmeckt, das macht sich erst bemerkbar, wenn man einfach mal für einige Zeit das Land verlässt. Sechs Wochen habe ich es ungefähr ohne Milka ausgehalten und dachte fast ich bräuchte sie nicht mehr. In Schweden gibt es schließlich Marabou. Aber Milka ist nicht Marabou und das hat mich ein glücklicher allerliebster Zufall gelehrt. So ist mir doch gar ein kleines lila Täfelchen in die Finger geraten (vielen Dank an dieser Stelle!), dessen Geschmack mich wirklich ganz und gar umgehauen hat. 
Birnenkompott ist nicht unbedingt mein Cup of Tea. Birnenaroma aber, kombiniert mit feiner Kakaocrème und Milka-Vollmilchschokolade, gehört unbedingt zu jedem Cup of Tea. Niemand davor konnte mir eine Birne auf solch eindrucksvolle Art und Weise auftischen. Der Geruch und natürlich auch der Geschmack ist sehr intensiv aber vor allem sehr Milka. Und das passt perfekt! So bin ich nach sechs Wochen Abstinenz schlagartig rückfällig geworden und langsam verzweifel ich auch daran, dass bis jetzt niemand auf die Idee gekommen ist mir ein Päckchen Heimatschokolade zu schicken. So lecker die Süßigkeiten in Schweden auch sind, Milka sitzt heute eindeutig am längeren Hebel und liegt für mich mit dieser wahnsinnigen neuen Geschmackskombination wieder ganz weit vorne.